This page shows the source for this entry, with WebCore formatting language tags and attributes highlighted.

Title

Drosten and Osterholm in Einklang

Description

<media href="https://www.youtube.com/watch?v=HxN74cq7Hss" src="https://www.youtube.com/v/HxN74cq7Hss" caption="Coronavirus-Update #82: Die Lage ist ernst" source="YouTube" width="560px" author="NDR Ratgeber"> Drosten's pissed. I've heard <iq>irreführende</iq> about 90 times now. He thinks there are two options: let it rip and collapse the health system or go back into lockdown (<iq>der Holzhammer</iq>) ... Germany doesn't seem capable of doing anything in between. He said <iq>private Kontakte</iq> are definitely where infections are coming from now. It's no longer true that <iq>wir wissen einfach nicht wovon die Infectionen kommen...</iq> At <b>37:30</b>, he said <bq>Bei keinem diesen Viren gibt es eine "Dauerwelle". Der Begriff "der Dauerwelle" behört in in den Friseursalon und nicht in die Infektionsepidemiologie. Wir kennen diesen Begriff dort überhaupt nicht. [...] Das Virus kommt braucht mehrere Anläufe, um die Kontaktnetzwerke ganz zu nutzen. Es kommt einmal und infiziert diejenigen, die zu dieser Zeit miteinander in Netzwerken Kontakte haben. Dann sind die all immun oder tot. Dann wird dadurch das Virus sich beruhigen, weil keine Infektionsopfer zur Verfügung stehen. Dann durchmischt sich aber die Gesellschaft wieder. Die Angst geht weg; man geht wieder raus; neue Leute lernen sich kennen; Jobs werden gewechselt; usw.; ... es wir gereist. Dadurch entstehen neue Kontaktnetzwerk und, nach einigen Monaten, ist dann wieder genügend [...] Futter für das Virus zur Verfügung---also, neue empfängliche Personen, die noch übrig sind als empfängliche Personen in der Gesellschaft sind dann wieder neu miteinander in Kontakt. Dann kann das Virus wieder durchlaufen. Dann sind Perkolationseffekte oder andere physikalischen Schwellenwerte wieder überschritten. Dann gibt es die nächste Welle. Mit einer Dauerwelle hat das alles nichts zu tun. Diese Argumente sind hier vor allem bei dem Pseudoexperten und Logik Fehlern sind im Moment sehr frappierend in der Öffentlichkeit.</bq> At <b>43:00</b>, he discussed how the <iq>Querdenker</iq> are never happy and they're shockingly unscientific. <bq>Die Gegenpartei sagt, naja, ihr habt vorausgesagt wir werden ein paar Monaten so viele Fälle bekommen und jetzt war eure voraussage falsch. Wo aber dann vollkommen ausgeklammert wird, dass es ja auch eine Interventionsmassnahme gegeben hat, dass ein Lockdown unterwegs. Und es gibt in vielen anderen Motiven beispielsweise diese---die Virusleugner---ah, das Virus ist ja nie isoliert worden ... dann kommt ein Journalist und präsentiert fünf oder sechs Beispiele wo das Virus tatsächlich isoliert worden ist. Das führt aber nicht dazu, dass dann anerkannt wird: naja gut da haben wir uns getäuscht; das Virus ist tatsächlich isoliert worden. [...] Wir wollen mehr, wir wollen wirklich das Isolat selber als Beweis bekommen und man fragt sich irgendwann, was wollt ihr denn jetzt noch. Soll ich euch eine Ampule mit Infektiösen Virus per Post nach Hause damit ihr daran infizieren könnt? Oder wie ist jetzt die Vorstellung des Nachweises eines Virusisolats? [...] Auch das dann reicht ja wieder nicht. Dann ist ein infizierte Hamster wieder nicht genug. Das ist eben "moving the goalposts".</bq> At <b>48:00</b>, he described how it's "damned if you do; damned if you don't" as a public scientist. <bq>Zum Beispiel, [einem] unterstellt man der hat ne PCR erfunden, die das Virus gar nicht zeigt sondern irgendwas anderes und damit verdient er auch noch Geld. Und die Tatsache, dass diese Experte darauf öffentlich nicht äussert, weil das einfach so an den Haaren herbeigezogen ist, dass man gar nicht erst mit anfangen braucht sich dagegen zu äussern, weil es so objektiv falsch ist, wird dann aber wieder so rumgedreht, dass die Tatsache, dass dieser Angegriffene sich nicht äussert ja wohl bestätigen muss, dass diese Vorwürfe stimmen.</bq> At <b>56:45</b>, he discusses ... the scientific process? Because not enough people are following it? Plan, predict, collect data, evaluate, report, come up with measures based on data. <bq>Solche Bewertungen braucht man zumindest auch im Nachhinein aber eigentlich braucht man die von Vornherein. [...] was sind eigentlich die Kriterien: ist das die Zahl der positiven Antigentests? Was wollen wir eigentlich definieren als Marker der Evaluation? Und dann, als nächste eine Evaluationsplan. Also, <i>wann</i> wollen wir eigentlich den Rückblick machen? Das muss man vorher festlegen. Wan erwarten wir ein Effekt? Man kann nicht sagen, wir gucken mal. Wenn die Situation sich so ein bisschen umkehrt, denn sagen wir ziehen ein Schlussstrich und fangen das an zu evaluieren. Das geht schief. Man muss <i>vorher</i> sagen, wann man evaluieren will. [...] Komme was wolle. Ob man das jetzt gut findet oder nicht gut findet. Ob man erwartet, dass es gut oder schlecht ausgeht, es wird ausgewertet und diese Auswertung wird nicht übersprungen und die wird nach bestimmten Kriterien gemacht und die Kriterien muss man vorher festlegen, denn im Nachhinein solche Kriterien zu definieren. Das ist nie gut. Also, man muss sagen: heute können wir eigentlich unsere damalige Auffassung evaluieren. Damals haben wir gedacht, dass folgende Parameter zum guten oder schlechtern ändern werden und jetzt schauen wir, wie sich das entwickelt hat. [...] Und wie gehen wir mit den Ergebnisse um? [...] In welcher Form können jetzt andere Städte das anwenden?</bq> Kurz gefasst: Ein Appel an Wissenschaftliche Normen. <hr> <a href="https://www.wsws.org/en/articles/2021/04/05/usco-a05.html" source="WSWS" author="Benjamin Mateus">Epidemiologist warns that the fourth COVID-19 surge is under way in United States</a> <bq><b>Osterholm was blunt in dismissing the actions of state and federal governments in relaxing restrictions and reopening schools, particularly in light of the spread of new variants like B.1.1.7.</b> “We are the only country in the world right now experiencing this increasing number of cases due to this variant and at the same time, opening up, not closing down," he told host Chris Wallace, who seemed taken aback by the forthright warning. “The two basically are going to collide, and we are going to see a substantially increased number of cases.” Osterholm continued, “I understand the absolute resistance in this country even to consider that and you know—it's kind of like trying to drink barbed wire—but <b>the bottom-line message of the virus is it’s going to do what it’s going to do, and we are going to have to respond somehow.</b>” He added that this might involve pulling “back on some of the restrictions that we’ve loosened up on.”</bq> <bq><b>Osterholm, who served as a member of President Biden’s COVID-19 transition advisory board, has been phased out since his blunt warning in January</b> that the drop in coronavirus cases was “the eye of the hurricane” and not genuine progress.</bq> Osterholm and Drosten seem to be in perfect agreement here. Both are crying into the wilderness, unheeded as the governments they try to counsel go ahead and do their unscientific thing---and will afterwards pretend that no-one could have known what carnage was to follow. <bq>Throughout the month of March, Osterholm was warning that the <b>American people “are walking into the mouth of this virus monster as if somehow, we don’t know it’s here, and it is here.”</b> This is an apt description of an historic crime, one being committed against the American people by the US ruling class and its political servants.</bq>